ERNÄHRUNGS-PSYCHOLOGIE
Wie sieht eine gesunde Ernährung aus? Was und wie viel darf ich wovon essen? Was tut mir gut und was eher nicht? Solche und viele weitere Fragen begegnen uns im Alltag. Informationen darüber, wie eine gesunde, ausgewogene Ernährung aussehen sollte, finden wir zu Haufen im Dschungel des Internets. Aber die Umsetzung auf Grund des Wissens allein funktioniert meistens nicht oder ist nicht nachhaltig. Das alte Essmuster und die damit oft verbundenen Kilos sind schnell wieder zurück oder durch den Jo-Jo-Effekt sogar noch mehr. Was läuft schief?
Eine Ernährungsanpassung wird meistens rein intellektuell, kognitiv angegangen. Es wird zu wenig Energie zu sich genommen, was zu Hunger führt, und teilweise ist die selbst auferlegte Diät verbunden mit „verbotenen“ Lebensmittel, was das Verlangen danach verstärkt. Doch ein Großteil unserer täglichen Essentscheide laufen unbewusst ab und gründen oft emotionalen Ursprungs.
Zusammen gehen wir den Ursachen auf den Grund und finden gemeinsam passende Strategien, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. Wer langfristig sein Essverhalten verändern will, muss sich mit den positiven Absichten, die dahinterstecken, auseinander-setzen und neue Lösungen ausprobieren.
Mit dem ganzheitlichen, körperzentrierten Ansatz lernen Sie zudem Ihre Körpersignale besser zu verstehen und dementsprechend können Sie Hunger von anderen Bedürfnissen besser unterscheiden. In einer ausgewogenen Ernährung haben alle Lebensmittel ihren Platz und ihre Berechtigung auf dem Teller. Dabei entscheidend ist jedoch die Häufigkeit und Menge.